Anästhesie

Wir bieten unseren Patienten das gesamte Spektrum modernster Anästhesieverfahren – vom sogenannten Dämmerschlaf über eine regional begrenzte Anästhesie bis zur Allgemeinanästhesie. Für einen großen Teil der Eingriffe ist die Regionalanästhesie die beste Wahl. Mit neuester Ultraschalltechnik ist diese Methode sehr differenziert und sicher zu handhaben. Der gezielte Einsatz modernster Verfahren ermöglicht uns die Durchführung größerer Operationen auch bei älteren oder multipel vorerkrankten Patienten.

Vor- und nach der OP

Bereits vor und während der Operation beginnen wir eine individuell abgestimmte Schmerztherapie, um einen schmerzarmen postoperativen Verlauf zu gewährleisten.

Zudem bieten wir in den ersten postoperativen Tagen auch eine Überwachung auf einer Intermediate Care-Station (IMC), die im Bettentrakt integriert ist, an. Mit medizintechnisch innovativer Ausstattung ist Intermediate Care zwischen der Intensivpflege mit ihren umfassenden therapeutischen Möglichkeiten und der Normalstation, auf der keine engmaschige Überwachung des Patienten möglich ist, positioniert.

Wissenswertes für Patienten

Vor der Narkose

Sie müssen zur Narkose nüchtern sein. Das bedeutet, dass mindestens sechs Stunden vor Narkosebeginn keine feste Nahrung mehr zu sich genommen werden darf. Bis zwei Stunden vor Narkosebeginn dürfen klare Flüssigkeiten wie Wasser oder Tee in kleinen Mengen getrunken werden. Der vorherige Verzicht auf das Rauchen, idealerweise ca. drei bis vier Wochen, kann das Risiko eventuell auftretender Lungenkomplikationen oder auch Wundheilungsstörungen vor, während und nach der OP deutlich minimieren.

Verzichten Sie zudem weitgehend auf Make-up, Nagellack, Uhren, Schmuck und Piercings. Unmittelbar vor der Operation müssen Kontaktlinsen, Brillen und Zahnprothesen u. ä. abgelegt werden.